Digitale Vermögensverwaltung Ginmon startet nachhaltiges ETF-Portfolio

Der Frankfurter Robo-Advisor Ginmon ermöglicht Kunden, ihr Geld nachhaltig anzulegen

Der Robo-Advisor Ginmon ist einer der erfahrensten digitalen Vermögensverwalter auf dem Markt. Ab sofort bietet Ginmon seinen Kunden auch die Möglichkeit, beim Vermögensaufbau ausschließlich in nachhaltig ETFs zu investieren.

Neues umweltbewusstes Portfolio

Die digitale Vermögensverwaltung Ginmon startet mit nachhaltigen Anlagestrategien.

Ab sofort können Kunden beim Frankfurter Robo-Advisor Ginmon ihr Vermögen auch in nachhaltig ETFs investieren. Die Apeirongreen-Portfolios werden laut Ginmon nach einem hauseigenen 5-Stufen-Modell gemanagt. Darüber hinaus beachtet der Robo-Advisor weitere strenge Standards nach den Prinzipien ESG (Environmental, Social, Governance) und SRI (Socially Responsible Investments), damit die Finanz-Anlage nicht nur das Etikett „nachhaltig“ trägt. So schließt ein Filter die zehn Prozent aller für das Portfolio infrage kommenden Unternehmen aus, die den größten CO2-Ausstoß aufweisen. Durch diese Maßnahme will Ginmon gegenüber der Benchmark rund 70 Prozent Emissionen einsparen. Komplett ausgeschlossen sind Investments in gesellschaftspolitisch umstrittene Sektoren wie etwa die Tabak- und Rüstungsindustrie.

Digitale Vermögensverwaltung betrachtet UN-Nachhaltigkeitsziele als Richtwert

Durch gezielte Investitionen lassen sich die Nachhaltigkeitsziele der UN effektiv unterstützen, ist Investmentchef Fabian Knigge überzeugt: „In unserer heutigen Zeit sollte jedes Unternehmen seine besonderen Fähigkeiten nutzen, um diese globalen Ziele zu realisieren.“

Getreu diesem Grundsatz finden nur besonders grüne Unternehmen, Anleihen von Entwicklungsbanken, umweltbewusst abgebautes Gold und nachhaltig zertifizierte Immobilien Einzug in das Kunden-Portfolio bei Ginmon.

Nachhaltige Geldanlage muss zudem nicht teuer sein: Die Verwaltungsgebühren betragen wie bei den konventionellen Ginmon-Portfolios 0,75 Prozent der jährlichen Anlagesumme. Wegen des hohen Analyseaufwands kommen leicht erhöhte ETF-Kosten hinzu, im Schnitt sind das 0,24 Prozent im Jahr für ESG-Produkte.

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